Tag 185

Wenn sich Widerstände in Chancen verwandeln

Weisheit Psalm 80,3
Neues Testament Apostelgeschichte 23,12–13 + 16-30 + 34-35
Altes Testament 2. Könige 9,6+14a+16+22

Einführung

Stephen Lungu erzählte uns seine Geschichte auf unsrer Couch. Er ist der älteste Sohn einer minderjährigen Mutter aus einem Township in Zimbabwe. Sie war gefangen in einer Ehe mit einem mehr als zwanzig Jahre älteren Mann und ertränkte ihre Probleme im Alkohol.

Als Stephen etwa drei Jahre alt war, ging seine Mutter mit ihm, seinem Bruder und seiner noch sehr kleinen Schwester in die Stadt. Sie müsse mal eben auf Toilette, erklärte sie ihm, der seine kleine Schwester an der belebten Kreuzung an der Hand hielt, während sein Bruder am Boden spielte. Zwei Stunden später war die Mutter immer noch nicht zurück; sie hatte sich aus dem Staub gemacht. Eine Tante kümmerte sich fortan mit wenig Enthusiasmus um die Kinder. Im Alter von elf Jahren riss auch Stephen aus. Ein Leben als Straßenkind schien ihm besser.

In seiner Kindheit hatte Stephen eine große Bitterkeit gegenüber Gott entwickelt. Als Teenager wurde er von einer Straßengang, den Black Shadows, rekrutiert und zu Gewalt, Diebstahl und Vandalismus angestiftet, was in den Straßen Zimbabwes an der Tagesordnung war.

Als dann ein reisender Evangelist in die Stadt kam, um tausenden von Menschen von Jesus zu erzählen, ging auch Stephen hin – allerdings mit der Absicht einen Anschlag zu verüben. Er hatte eine große Menge Sprengstoff bei sich, weil er Gott angreifen wollte. Während Stephen auf den richtigen Moment wartete, verkündete Shadrach Maloka, der Evangelist aus Südafrika, der Heilige Geist habe ihn gewarnt, dass viele der Zuhörer möglicherweise bald sterben würden, ohne Christus kennengelernt zu haben. Die Black Shadows glaubten, jemand habe von ihrem Plan Wind bekommen. Stephen Lungu lauschte gebannt den Worten des Predigers.

Alle drei Abschnitte von heute beschreiben eine Art von Angriffen und wie Gott Widerstände in Chancen verwandelt.

Weisheit

Psalm 80,3

3 Zeige deine Macht den Stämmen Ephraim,
  Benjamin und Manasse! Komm und hilf uns doch!

Kommentar

Gottes Gegenwart

Wenn du vor Schwierigkeiten stehst, egal ob vor Widerständen oder Angriffen, dann ist es tröstlich, Gottes Gegenwart zu spüren. Zu wissen, dass Er bei dir ist und wohlwollend auf dich schaut.

Der Psalmist sah sich dem Spott und der Verachtung seiner Nachbarn und Feinde ausgesetzt (80,7). Diese Angriffe sorgten für viel Leid. Gottes Volk war „mit Tränen gespeist und [hatte] Krüge voll Tränen zu trinken“ bekommen (80,6).

Was auch immer dir gerade Leid und Sorgen bereitet, Gott vermag Widerstände in Chancen zu verwandeln. Rufe Ihn um Hilfe an:

Gebet

„Richte mich wieder auf, Herr; | Sieh wieder gnädig auf mich, | dass ich gerettet werde“ (nach 80,4.7).
Neues Testament

Apostelgeschichte 23,12–13 + 16-30 + 34-35

12 Bei Tagesanbruch kamen einige Juden zusammen. Feierlich schworen sie gemeinsam vor Gott, weder zu essen noch zu trinken, bis es ihnen gelungen wäre, Paulus zu beseitigen. 13 Mehr als vierzig Männer waren an dieser Verschwörung beteiligt. 16 Ein Neffe von Paulus erfuhr von diesem Anschlag. Er lief zur Festung und berichtete ihm alles. 17 Da rief der Apostel einen der Hauptleute zu sich und bat: »Bring diesen jungen Mann zum Kommandanten; er hat eine wichtige Mitteilung für ihn!« 18 Der Hauptmann führte den Neffen von Paulus zum Kommandanten und meldete: »Der Gefangene Paulus hat mich rufen lassen und darum gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu bringen. Er soll dir etwas mitteilen.« 19 Da nahm der Kommandant den jungen Mann beiseite und fragte: »Was hast du mir zu melden?« 20 Er berichtete: »Die Juden werden dich bitten, Paulus morgen noch einmal dem Hohen Rat vorzuführen. Angeblich wollen sie den Fall genauer untersuchen. 21 Glaube ihnen nicht, denn über vierzig Männer wollen ihm auflauern, um ihn zu ermorden. Sie haben sich geschworen, nichts zu essen und zu trinken, bis er tot ist. Jetzt warten sie nur auf deine Zusage.« 22 Der junge Mann verließ die Festung, nachdem der Kommandant ihm eingeschärft hatte, dass niemand von ihrem Gespräch erfahren dürfe.

23 Gleich darauf ließ der Kommandant zwei Hauptleute zu sich kommen. Ihnen gab er den Auftrag: »Stellt für heute Abend neun Uhr zweihundert Soldaten zum Marsch nach Cäsarea bereit, dazu noch siebzig Reiter und zweihundert Leichtbewaffnete. 24 Kümmert euch auch um Reittiere für den Gefangenen und bringt ihn sicher zum Statthalter Felix.« 25 Dann schrieb der Kommandant diesen Brief: 26 »Klaudius Lysias grüßt seine Exzellenz, den Statthalter Felix. 27 Diesen Mann hier hatten die Juden ergriffen. Sie wollten ihn gerade töten, als ich mit meinen Soldaten einschritt und ihn aus ihrer Gewalt befreite; denn ich hatte erfahren, dass er römischer Bürger ist. 28 Weil ich wissen wollte, was er getan hat, brachte ich ihn vor ihren Hohen Rat. 29 Dort stellte sich heraus, dass er nichts getan hat, wofür er die Todesstrafe verdient hätte oder wofür man ihn auch nur hätte gefangen nehmen dürfen. Es handelt sich lediglich um Streitfragen des jüdischen Gesetzes. 30 Inzwischen wurde mir gemeldet, dass ein Mordanschlag gegen ihn geplant ist, und deshalb schicke ich ihn unverzüglich zu dir. Seine Kläger habe ich angewiesen, bei dir Anklage gegen ihn zu erheben.« 34 Nachdem der Statthalter den Brief gelesen hatte, fragte er Paulus, aus welcher Provinz er stamme. »Aus Zilizien«, antwortete Paulus. 35 »Wenn sich deine Ankläger hier eingefunden haben«, entschied nun der Statthalter, »werde ich dich zu diesem Fall anhören.« Paulus wurde auf Befehl von Felix an dessen Amtssitz, dem ehemaligen Palast von König Herodes, gefangen gehalten.

Kommentar

Gottes Schutz

Von Gustave Flaubert stammt der Satz: „Der Wert eines Mannes lässt sich an der Zahl seiner Feinde ermessen, die Relevanz eines Kunstwerks an der Zahl seiner Kritiker.“ Der Grund, warum die Menschen in der Bibel und in der Kirche heute so angefochten sind, ist, dass ihre Arbeit relevant ist. In der Bibel geraten Menschen häufig ins Kreuzfeuer, und auch für Christen ist das keine Seltenheit. Manchmal erlebst du weitgehend friedliche Perioden, aber neue Angriffe stehen unausweichlich bevor.

Welchen Angriffen du auch ausgesetzt wirst, Gott hat alles im Griff. Am Ende unseres gestrigen Abschnitts erschien der Herr Paulus und sagte zu ihm, „Sei zuversichtlich, Paulus. Genauso, wie du den Menschen hier in Jerusalem von mir erzählt hast, musst du meine Botschaft auch in Rom predigen“ (23,11).

Paulus wurde weiter festgehalten, obwohl nach römischen Recht nichts gegen ihn vorlag, das seine Inhaftierung rechtfertigte. Seine Gegner waren entschlossen, ihn zu töten. Und sie hatten auch schon einen Plan (23,12), zu dem, wie so oft wenn Gewalt im Spiel ist, Lüge und Betrug gehörten (23,15).

Im Grunde waren alle Personen, die Paulus angriffen, hinterhältig. Schon der Kommandant, Claudius Lysias, ging sparsam mit der Wahrheit um (23,26-30). Mit keinem Wort erwähnt er in seinem Schreiben an Felix, dass er es war, der Paulus unrechtmäßig in Ketten hatte legen lassen und dass er beinahe einen Bürger Roms ohne rechtmäßiges Urteil hätte auspeitschen lassen.

„Doch“ heißt das kleine, mächtige Wort, das hier seinen Auftritt hat (23,16). Gott beschützte Paulus in Seiner Fürsorge: „Doch der Neffe von Paulus erfuhr von ihrem Plan. Er ging zur Festung und unterrichtete Paulus darüber“ (23,16). Daraufhin veranlasste Paulus, dass sein Neffe den Befehlshaber, der für Paulus‘ Schutz auf der Reise zuständig war, über die Pläne informierte.

Es scheint, als habe Gott Sich einer Kombination von Paulus‘ Neffen, Paulus‘ eigener Scharfsinnigkeit und eines römischen Befehlshabers bedient. Gottes Fürsorge und Schutz kommen manchmal durch Menschen, die nicht notwendigerweise Christen sind.

Paulus erreicht sicheren Fußes seine Verhandlung, begleitet von einem erklärenden Schreiben des Befehlshabers. Gott hatte nicht eingegriffen, um Paulus zu befreien, denn er stand weiterhin unter Arrest. Doch Gott beschützte und gebrauchte ihn da, wo er sich aufhielt. Gottes Absicht war es, dass Paulus Jesus sowohl in Jerusalem als auch in Rom bezeugte. Und genau das tat er. So verwandelten sich Widerstände in Chancen.

Gebet

Danke, Herr, dass Du in jeder erdenklichen Situation Menschen für Deine Zwecke nutzt. Ich bete, Herr, dass du mich heute gebrauchst, Deine Reich zu verkünden, so wie du Paulus gebraucht hast. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe.
Altes Testament

2. Könige 9,6+14a+16+22

6 Da stand Jehu auf und ging mit ihm ins Haus. Der Prophet goss das Öl über Jehus Kopf und sagte: »So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über mein Volk Israel gesalbt.

14 Sofort plante Jehu, König Joram zu stürzen... 16 Dann stieg er auf seinen Wagen und jagte mit ein paar Streitwagen zu König Joram nach Jesreel. In diesen Tagen war König Ahasja von Juda gerade zu Besuch bei Joram. 22 Sobald Joram seinen Heerführer sah, rief er ihm zu: »Kommst du in friedlicher Absicht, Jehu?« Jehu schrie zurück: »Wie kann Friede sein, solange deine Mutter Isebel fremden Götzen nachläuft und sich ständig mit Zauberei abgibt!«

Kommentar

Gottes Frieden

Die Sehnsucht nach Frieden schlummert tief im Herzen eines jeden Menschen. Diese Sehnsucht wird sichtbar, als das Volk Gottes wieder einmal eine schlimme Zeit durchmacht: Joram, ein König Judas, „folgte in allem dem schlechten Vorbild seines Schwiegervaters… und tat, was der Herr verabscheute“ (8,18; Hfa). Ihm folgt Ahasja. Auch er „tat, was dem Herrn missfiel“ (8,27).

Dann gibt es einen kurzen Hoffnungsschimmer. Elisa lässt Jehu, den Sohn Joschafats zum König salben (9,1-3). Ein Prophetenschüler gießt Öl auf Jehus Haupt und spricht, „So spricht der Herr, der Gott Israels: `Ich salbe dich zum König über Israel, das Volk des Herrn‘“ (9,6). „Als Jehu zu den anderen Offizieren herauskam, fragten sie ihn: „Was wollte der Verrückte von dir?““ (9,11; GNB). Interessanterweise wird später Jehu selbst gesehen, wie er „wie ein Wahnsinniger“ mit seinem Streitwagen herumfährt (9,20).

Als Jehu beginnt, seinen Auftrag auszuführen, lässt Joram dreimal durch Boten fragen, „Kommt ihr in friedlicher Absicht?“ (9,17.19.22). Jehu erwidert, „Wie kann Frieden herrschen, solange wir überall dem Götzendienst und der Zauberei deiner Mutter Isebel begegnen?“ (9,22). Isebel stellt dieselbe Frage, „Kommst du in Frieden?“ (9,31). „Nein”, lautete die Antwort. Isebel starb einen schrecklichen Tod in Erfüllung einer Prophezeiung von Elia (1. Könige 21,23).

Es waren böse Tage, geprägt von Tod und Entzweiung. Jehus Erklärung, dass es keinen Frieden geben könne, solange Isebels Zauberei weiter praktiziert werde, erinnert uns daran, dass wahrer Friede nur in Gott zu finden ist. Aufruhr und Chaos dieses Abschnitts erinnern an die dringende Notwendigkeit von Erlösung und Frieden – durch Jesus.

Jesus sagte, „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ (Johannes 14,27; LUT). Die frühe Kirche predigte „Gottes Botschaft … von dem Frieden durch Jesus Christus“ (Apostelgeschichte 10,36). Und Paulus schrieb, „wir haben Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat“ (Römer 5,1). „Wenn der Heilige Geist dich bestimmt, bedeutet das Leben und Frieden“ (Römer 8,6). Viele Paulusbriefe beginnen mit den Worten, „Wir wünschen euch Gnade und Friede“ (1. Korinther 1,3; 2. Korinther 1,2; Galater 1,3 usw.).

Um auf Stephen Lungus Geschichte zurückzukommen: Die Worte des Predigers überführten ihn seiner Schuld und zogen ihn in eine Begegnung mit Jesus. Er erlebte Gottes Gegenwart, und er hörte von Gottes Gnade und Frieden.

Stephen stolperte auf die Bühne, ergriff die Füße des Redners und begann zu schluchzen. Noch am selben Abend begann er, Jesus nachzufolgen.

Am nächsten Morgen stellte er sich der Polizei und gestand all seine Verbrechen. Der diensthabende Polizist sah auf eine lange Liste von Anklagepunkten, hörte sich seine Geschichte an und ließ ihn gehen. Im Bus mit den Pendlern zur Arbeit war Stephen so erfüllt von Freude, dass er den Mitfahrenden einfach die gute Nachricht von Jesus erzählen musste. Und das tut er seit diesem Tag.

Inzwischen ist Stephen ein gefragter Evangelist in Afrika. Bei einem seiner Auftritte kam eine alte Frau nach vorne und wollte Jesus nachfolgen. Es stellte sich heraus, dass diese Frau seine Mutter war, die ihn einst an einer Straßenkreuzung verlassen hatte!

Gottes Gegenwart, Schutz und Frieden sind eine starke Mischung. Wie Stephen selbst sagt, „Weil ich mich als ein Wunder Gottes betrachte, glaube ich daran, dass Jesus Christus auch heute noch Sünder rettet. Wenn er mich verändern kann, kann er das mit jedem anderen auch.“

Unter Beschuss von deinen Nächsten, von Feinden oder Autoritäten, kannst du Frieden über deine Situation finden, denn alle Ereignisse der Geschichte unterstehen Gottes Souveränität; Er verwandelt Widerstände in Chancen.

Gebet

Herr, ich bringe heute all meinen Bitten im Gebet mit Danksagung vor Dich und bete, dass der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, mein Herz und meinen Sinn bewahre in Christus Jesus (s. Philipper 4,6-7; LUT).

Pippa fügt hinzu

2. Könige 9,1–37

Woher wissen wir, dass wir als Leiter berufen sind? Jehu war frustriert und sehnte sich nach Veränderung. Er hatte Gaben und die Stellung, sie zu nutzen. Und er bekam ein Wort von Gott. Seine Freunde hielten es für eine gute Idee (9,13). Als er sich aufmachte zu leiten, folgten sie ihm.

Vers des Tages

Psalm 80,4a

O Gott, richte uns, dein Volk, wieder auf!
  Blicke uns freundlich an…

Thought for the Day

Gott verwandelt Widerstände in Chancen.

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Verweise

Diesen Texten liegt die englisch-sprachige Bible in one Year („BIOY“) von Nicki und Pippa Gumbel, London, England zugrunde, in der aktuellen Fassung von 2021.
Quellenangaben für Zitate im Text wurden dem englischen Original entnommen.
BIOY ist Teil von Alpha International. Alpha International ist eine Organisation („registered Charity“) in England und Wales (no. 1086179) und in Schottalnd(no. SC042906) und eine Gesellschaft privaten Rechts „by guarantee“ und registriert in England & Wales (no. 4157379). Der Hauptsitz ist „HTB Brompton Road SW7 1 JA London, England. © Copyright Alpha International 2021

Die Übersetzung aus dem Englischen wurde erstellt von: Dipl. Übersetzerin Wibke Kiontke, Allgemein ermächtigte Übersetzerin EN/DE, Certified Translator EN/GE, Gutensteinstraße 12, D-61250 Usingen
Sprecher: Jörg Pasquay, Milchberg 7, 86150 Augsburg www.wortmuehle.de und Susanne Pasquay („Noch ein Gedanke meiner Frau“) \t Die Bibeltexte (Lesungen) sind der Übersetzung „Hoffnung für alle®“ entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis, Basel.“

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