Tag 211

Was einen guten Staatsbürger ausmacht

Weisheit Psalm 89,39–46
Neues Testament Römer 13,1–14
Altes Testament 1. Chronik 7,1–9,1a

Einführung

Politiker: wie behandeln wir sie? Regierungen und Stadtparlamente: wie denken wir über sie? Steuern: müssen wir die wirklich zahlen? Wie ist es mit diktatorischen Regimen? Wenn du unter jemandem wie Hitler oder Stalin lebst, bist du dann zum Gehorsam verpflichtet?

Paulus schreibt, „Gehorche der Regierung, unter der du lebst… Alle Regierungen haben ihre Vollmacht von Gott. Wer sich also den Gesetzen des Landes widersetzt, der verweigert Gott selbst den Gehorsam und wird bestraft werden. Wer vorbildlich und gut handelt, braucht sich vor den Regierenden nicht zu fürchten, denn nur die müssen sich fürchten, die unrecht tun.“ (Römer 13,1-3).

Für die Menschen in Paulus‘ Zeit war das ein radikaler Gedanke. Damals waren Religion und Regierung eng ineinander verwoben. Die frühe Kirche musste sich erst an die Idee gewöhnen, dass der Messias nicht im irdisch-weltlichen Sinn über sie herrschen würde. Ihre Mitmenschen beteten den Kaiser in Rom als Gott an. Aber Paulus sagt, sie sollen Jesus als ihrem König folgen und sich dennoch der römischen Autorität unterordnen.

Was Paulus in Römer 13 lehrt, muss ergänzt werden durch Offenbarung 13. Offenbarung 13 entstand in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Domitian. Der Staat wird dort als Verbündeter des Teufels gesehen (dargestellt als roter Drache), der seine Vollmacht an den verfolgenden Staat (das aus dem Meer auftauchende Monster) übertragen hat. Im schlimmsten Fall ist eine Regierung teuflisch.

Sowohl Römer 13 als auch Offenbarung 13 sind wahr. Es gibt gute Regierungen und schlechte. Die durch Menschen ausgeübte Regierung hat gute und schlechte Seiten. Oscar Cullmann merkt an, je nachdem ob „ein Staat sich innerhalb der Grenzen bewegt oder diese überschreitet, wird ein Christ sie als von Gott oder vom Teufel beschreiben“.

Weisheit

Psalm 89,39–46

39 Nun aber hast du deinen König doch aufgegeben und verstoßen,
  dein Auserwählter bekommt deinen großen Zorn zu spüren.
40 Du hast deinem Diener den Bund aufgekündigt,
  seine Krone in den Schmutz getreten und entweiht.
41 Die schützenden Mauern seiner Stadt hast du niedergerissen
  und alle seine Festungen in Trümmer gelegt.
42 Jeder, der vorüberzog, hat ihn ausgeplündert,
  und bei den Nachbarvölkern erntet er nur Hohn und Spott.
43 Seinen Feinden hast du den Sieg ermöglicht,
  jetzt ist ihre Schadenfreude groß.
44 Die Streitkräfte des Königs hast du zerschlagen,
  im Kampf hast du ihn im Stich gelassen.
45 Seinen Glanz und sein Ansehen hast du zerstört
  und seinen Thron zu Boden gestoßen.
46 Du hast ihn vorzeitig alt werden lassen;
  ja, mit Schimpf und Schande hast du ihn bedeckt.

Kommentar

Bete für Personen in Verantwortung

Israel war eine Theokratie. Kirche und Staat waren unauflösbar miteinander verbunden. Der „gesalbte“ Anführer des Volkes Gottes (89,39) war derselbe, der die „Krone“ (89,40) trug und auf dem „Thron“ (89,45) saß.

Im Alten Testament galten Könige als von Gott Gesalbte. Trotzdem sündigten viele von ihnen und waren dem Herrn untreu. Der Psalmist schreibt, „Und doch hast du ihn fallen lassen und verstoßen! Du bist zornig geworden auf den König, den du doch selber eingesetzt hast. Den Bund mit deinem Diener hast du widerrufen, seine Krone in den Schmutz geworfen und geschändet“ (39-40; GNB).

Gebet

Herr, ich bete für meine Regierung und alle anderen Leiter in meinem Land, dass sie keine Schuld und Schande auf sich laden und gut und weise leiten.
Neues Testament

Römer 13,1–14

Der Christ und die staatliche Ordnung

13 1 Jeder soll sich den Behörden und Amtsträgern des Staates unterordnen. Denn es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt; jede ist von Gott eingesetzt. 2 Wer sich also den Regierenden widersetzt, handelt gegen die von Gott gegebene Ordnung und wird dafür von ihm verurteilt werden. 3 Wer gut und richtig handelt, braucht die staatliche Macht ohnehin nicht zu fürchten; das muss nur, wer Böses tut. Wollt ihr also ohne Angst vor Bestrafung leben, dann tut, was richtig und gut ist, und euer Verhalten wird Anerkennung finden. 4 Die Staatsgewalt steht im Dienst Gottes zum Nutzen jedes Einzelnen. Wer aber Unrecht tut, muss sie fürchten, denn Gott hat ihr nicht ohne Grund die Macht übertragen, Strafen zu verhängen. Sie handelt im Auftrag Gottes, wenn sie unbestechlich alle bestraft, die Böses tun. 5 Es sind also zwei Gründe, weshalb ihr euch der staatlichen Macht unterordnen müsst: zum einen, weil euch sonst das Urteil Gottes droht, zum andern, weil schon euer Gewissen euch dazu auffordert.

6 Die Vertreter des Staates üben ihren Dienst im Auftrag Gottes aus, deshalb zahlt ihr ja auch Steuern. 7 Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid. Zahlt die Steuern, die man von euch verlangt, ebenso den Zoll. Unterstellt euch der staatlichen Macht und erweist denen, die Anspruch darauf haben, den notwendigen Respekt.

Das wichtigste Gebot

8 Bleibt keinem etwas schuldig! Was ihr einander allerdings immer schuldet, ist Liebe. Wer nämlich seine Mitmenschen liebt, der hat Gottes Gesetz erfüllt. 9 Die Gebote: »Du sollst nicht die Ehe brechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; begehre nicht, was anderen gehört« und alle anderen Gebote sind in einem Satz zusammengefasst: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« 10 Denn wer seinen Mitmenschen liebt, tut ihm nichts Böses. So wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt.

Leben im Licht Gottes

11 Liebt also eure Mitmenschen, denn ihr wisst doch, dass es an der Zeit ist, aus aller Gleichgültigkeit aufzuwachen. Unserer endgültigen Erlösung sind wir jetzt näher als zu Beginn unseres Glaubens. 12 Bald ist die Nacht vorüber, und der Tag bricht an. Deshalb wollen wir uns von den Taten trennen, die zur Dunkelheit gehören, und uns stattdessen mit den Waffen des Lichts rüsten. 13 Lasst uns ein vorbildliches Leben führen, so wie es zum hellen Tag passt, ohne Fressgelage und Saufereien, ohne sexuelle Zügellosigkeit und Ausschweifungen, ohne Streit und Eifersucht. 14 Legt all das ab und zieht Jesus Christus wie ein neues Gewand an: Er soll der Herr eures Lebens sein. Darum passt auf, dass sich nicht alles um eure selbstsüchtigen Wünsche und Begierden dreht!

Kommentar

Freiheit unter Autorität

Wir befinden uns zwischen Jesu erstem und zweiten Kommen. Wenn Jesus wiederkommt, wird Er für immer regieren und herrschen. Menschliche Regierung ist dann überflüssig. Bis dahin jedoch brauchen wir sie. Die Autorität von Regierungen beschreibt Petrus treffend als „menschliche Ordnung“ (1. Petrus 2,13; div.) bzw. „staatliche Gewalt“ (NL).

Das bedeutet nicht, dass sie von Menschen unabhängig von Gott erdacht wäre. Vielmehr ist sie eine Institution, die zur menschlichen Gesellschaft, so wie Gott sie geschaffen hat, gehört.

Da aber nun Gott die Ordnungen festlegt, muss sich jeder unter die Autorität von Regierungen stellen, so Paulus (13,1-2).

Wenn das schon auf weltliche Autorität zutrifft, wie viel mehr muss es dann Anwendung bei kirchlicher Autorität finden! Christliche Kirchen haben unterschiedliche Strukturen. Nach meiner Erfahrung ist es nicht immer leicht, sich der Autorität der Gemeindeleiter unterzuordnen, aber es bringt große Freiheit mit sich.

Das ist ein grundlegendes Prinzip des Neuen Testaments. Wir sollen jeder Autorität gehorchen – Regierungen, örtlichen Verwaltungen und Institutionen, zu denen wir gehören. Warum?

  1. Weil auch sie ihre Vollmacht von Gott haben.

  2. Wegen der Konsequenzen, die ein Nichtbefolgen hat: „Wer aber Unrecht tut, muss sie fürchten, denn Gott hat ihr nicht ohne Grund die Macht übertragen, Strafen zu verhängen. Sie handelt im Auftrag Gottes, wenn sie alle bestraft, die Böses tun“ (13,4; Hfa).

  3. „Weil euer Gewissen euch dazu anhält“ (5a; GNB). Wenn wir den Regierungen nicht gehorchen, können wir nicht mit reinem Gewissen leben. „Du sollst der Regierung also aus zwei Gründen gehorchen: damit du nicht bestraft wirst und damit du ein reines Gewissen behältst“ (13,5).

Paulus unterscheidet klar zwischen persönlicher Moral und der Durchsetzung von Gesetzen durch die Regierung. Im Bereich der persönlichen Moral ähnelt Paulus‘ Lehre stark der von Jesus: keine Vergeltung, sondern „halte auch die andere Wange hin“ (12,14-21). Basierend darauf definiert Paulus die „Träger der Staatsgewalt“ (13,1; GNB). „Sie ist von Gott dazu eingesetzt, diejenigen in seinem Auftrag zu bestrafen, die Unrecht tun“ (4b).

Aufgabe des Staates ist, die Menschen zu schützen. Mord und Gewalt zuzuschauen, wäre lieblos und unchristlich. Deshalb ist es richtig, dass Regierungen Gewalt zum Schutz ihrer Bürger gegen Bedrohungen von innen einsetzen und vertretbar, dass sie es - wenn nötig - gegen Angriffe von außen tun. In der Realität ist es jedoch extrem schwer zu entscheiden, wann ein Gewalteinsatz tatsächlich gerechtfertigt ist.

Unstrittig ist die Aussage, dass wir unsere Schulden zurückzahlen sollen (13,6-8). Das heißt jeden Cent der Steuern, die wir schuldig sind und alle unsere Rechnungen unmittelbar nach ihrer Zustellung: „Gebt jedem, was ihr ihm schuldig seid…Bleibt niemandem etwas schuldig“ (13,7-8a).

Geplante und überschaubare Schulden wie z.B. Hypotheken, Studiendarlehen oder Kreditkarten sind in Ordnung. Aber wir sollten ungeplante und nicht kontrollierbare Schulden vermeiden. Wenn wir verschuldet sind, dürfen wir das nicht einfach ignorieren, sondern müssen uns schnellstmöglich Hilfe holen, z.B. bei einem der vielen christlichen Beratungsdienste.

Das Gesetz erfüllen wir, indem wir unseren Nächsten lieben wie uns selbst. „Denn wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz Gottes erfüllt“ (8b).

Wenn wir das tun, werden wir nicht stehlen, weil das den Bestohlenen unglücklich macht. Wir werden weder töten noch die falsche Art Ärger haben, weil wir damit den anderen verletzen. Wir werden keinen Ehebruch begehen wegen des Schadens, den wir damit an unserer Ehe und unserer Beziehung anrichten.

„Die Gebote gegen Ehebruch, Mord, Diebstahl und Begehren sind - wie auch alle anderen Gebote - in diesem einen Gebot zusammengefasst: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.« Die Liebe fügt niemandem Schaden zu; deshalb ist die Liebe die Erfüllung von Gottes Gesetz“ (13,9-10).

Das Gesetz lässt sich zusammenfassen mit dem Wort Liebe, und es erfüllt sich in ihr. Liebe ist keine Entschuldigung, die Gebote zu brechen, sondern das Mittel, sie zu halten. Die Gebote wurden uns aus Liebe gegeben und erfüllen sich aus Liebe. Paulus schreibt nicht, „Wenn du liebst, muss du die Gebote nicht halten“, vielmehr sagt er, „Wenn du liebst, möchtest du die Gebote erfüllen.“

Jesus ist das höchste Beispiel für Liebe. Paulus sagt, „zieht an den Herrn Jesus Christus“ (13,14; LUT). Bete, dass Jesu Charakter, Seine Liebe dich heute umgibt und schützt, dass die Menschen, denen du heute begegnest, sie sehen.

Gebet

Herr, ich möchte heute den Herrn Jesus Christus anziehen (14a) und nicht meinen Wünschen nachgeben (14b). Lass Jesu Liebe heute an mir sichtbar werden.
Altes Testament

1. Chronik 7,1–9,1a

Die Nachkommen von Issachar

7 1 Issachar hatte vier Söhne mit Namen
  Tola, Puwa, Jaschub und Schimron.

2 Tolas Söhne hießen
  Usi, Refaja, Jeriël, Jachmai, Jibsam und Schemuël. Sie alle waren Sippenoberhäupter. Von Tolas Nachkommen waren zur Zeit Davids nach den Geschlechtsregistern 22.600 Männer wehrfähig.

3 Usi hatte einen Sohn namens
  Jisrachja.

Dieser und seine vier Söhne
  Michael, Obadja, Joel und Jischija waren fünf Sippenoberhäupter. 4 In den Geschlechtsregistern ihrer Nachkommen waren 36.000 wehrfähige Männer eingetragen. Es war eine so hohe Zahl, weil die Nachkommen von Usi viele Frauen und Kinder hatten.

5 Insgesamt hatten die Sippen des Stammes Issachar 87.000 wehrfähige Männer. Sie alle waren in den Geschlechtsregistern aufgeführt.

Die Nachkommen von Benjamin und Naftali

6 Benjamin hatte drei Söhne namens
  Bela, Becher und Jediaël.

7 Die fünf Söhne von Bela hießen
  Ezbon, Usi, Usiël, Jerimot und Ir; sie alle waren Sippenoberhäupter. In den Geschlechtsregistern dieser fünf Sippen waren 22.034 wehrfähige Männer eingetragen.

8 Bechers Söhne hießen
  Semira, Joasch, Eliëser, Eljoënai, Omri, Jerimot, Abia, Anatot und Alemet. 9 In den Geschlechtsregistern ihrer Sippenoberhäupter waren 20.200 wehrfähige Männer aufgeführt.

10 Jediaëls Sohn hieß
  Bilhan,

Bilhan hatte sieben Söhne namens
  Jëusch, Benjamin, Ehud, Kenaana, Setan, Tarsis und Ahischahar. 11 Sie waren die Oberhäupter ihrer Sippen. Diese stellten ein Heer von 17.200 Mann.

12 Die Schuppiter und Huppiter stammten von Ir ab, und die Huschiter gingen auf Aher zurück.

13 Die Söhne von Naftali hießen
  Jachzeel, Guni, Jezer und Schillem; sie waren Bilhas Enkel.

Die Nachkommen von Manasse

14 Manasse und seine aramäische Nebenfrau hatten zwei Söhne:
  Asriël und Machir, den Vater von Gilead. 15 Machir heiratete eine Frau von den Huppitern und Schuppitern. Er hatte eine Schwester mit Namen Maacha. Hefers zweiter Sohn hieß Zelofhad, er hatte nur Töchter.

16 Machirs Frau Maacha brachte zwei weitere Söhne zur Welt. Sie hießen Peresch und Scheresch. Die Söhne von Scheresch waren Ulam und Rekem.

17 Ulams Sohn hieß
  Bedan.

Dies waren die Nachkommen von Gilead, dem Sohn von Machir und Enkel von Manasse. 18 Gileads Schwester Molechet hatte drei Söhne namens Ischhod, Abiëser und Machla.

19 Die Söhne von Schemida hießen
  Achjan, Sichem, Likhi und Aniam.

Die Nachkommen von Ephraim

20 Ephraim hatte einen Sohn mit Namen
  Schutelach, auf ihn folgten in direkter Linie:
  Bered, Tahat, Elada, Tahat, 21 Sabad und Schutelach.
  Zwei andere Söhne von Ephraim hießen Eser und Elad.

Die beiden gingen eines Tages nach Gat, um dort Vieh zu stehlen. Doch die Einwohner der Stadt überraschten sie dabei und brachten sie um. 22 Ihr Vater Ephraim trauerte lange Zeit um sie. Seine Brüder kamen zu ihm und versuchten, ihn zu trösten. 23 Als er wieder mit seiner Frau schlief, wurde sie schwanger und bekam einen Sohn. Ephraim nannte ihn Beria (»Unglück«), weil er geboren wurde, nachdem Unglück über die Familie hereingebrochen war. 24 Ephraim hatte auch eine Tochter, die Scheera hieß. Sie ließ das untere und das obere Bet-Horon und Usen-Scheera erbauen.

25 Zwei weitere Söhne von Ephraim hießen
  Refach und Reschef, dann folgten in direkter Linie
  Telach, Tahan, 26 Ladan, Ammihud, Elischama,
  27 Nun und Josua.

28 Den Nachkommen von Ephraim gehörten Bethel und die umliegenden Orte; im Osten reichte ihr Gebiet bis nach Naara und im Westen bis nach Geser mit den umliegenden Orten; im Norden bildeten Sichem und Aja mit ihren umliegenden Orten die Grenze. 29 Den Nachkommen von Manasse gehörten die Städte Bet-Schean, Taanach, Megiddo und Dor mit ihren umliegenden Orten. In allen diesen Städten wohnten die Nachkommen von Josef, Israels Sohn.

Die Nachkommen von Asser

30 Asser hatte vier Söhne namens
  Jimna, Jischwa, Jischwi und Beria und eine Tochter, die Serach hieß.

31 Berias Söhne waren
  Heber und Malkiël, der Gründer von Birsajit.

32 Hebers Söhne hießen Jaflet, Schemer und Hotam; außerdem hatte er eine Tochter mit Namen Schua.

33 Die Söhne von Jaflet hießen
  Pasach, Bimhal und Aschwat,

34 die Söhne von Schemer waren
  Ahi, Rohga, Hubba und Aram.

35 Die Söhne ihres Bruders Hotam hießen
  Zofach, Jimna, Schelesch und Amal.

36 Zofachs Söhne waren
  Suach, Harnefer, Schual, Beri, Jimra,

37 Bezer, Hod, Schamma, Schilscha, Jitran und Beera.

38 Jeters Söhne waren
  Jefunne, Pispa und Ara;

39 Ullas Söhne hießen
  Arach, Hanniël und Rizja.

40 Diese Nachkommen von Asser waren die Oberhäupter ihrer Sippen, sie waren erfahrene Soldaten und angesehene Männer. Vom Stamm Asser waren 26.000 Mann in den Listen als wehrfähig eingetragen.

Die Nachkommen von Benjamin

8 1 Benjamin hatte fünf Söhne: der erstgeborene hieß Bela,

der zweite Aschbel, dann folgten Achrach,

2 Noha und Rafa.

3 Belas Söhne waren
  Ard, Gera – der Vater von Ehud –, 4 Abischua, Naaman, Ahoach, 5 Gera, Schefufan und Huram.

6-7 Ehuds Söhne hießen Naaman, Ahija und Gera. Sie waren die Oberhäupter der Sippen, die in Geba wohnten und später nach Manahat verbannt wurden. Gera, der Vater von Usa und Ahihud, brachte sie dorthin.

8-9 Schaharajim trennte sich von seinen beiden Frauen Huschim und Baara und zog nach Moab. Dort bekamen er und seine Frau Hodesch sieben Söhne: Jobab, Zibja, Mescha, Malkam, 10 Jëuz, Sacheja und Mirma. Sie wurden später Sippenoberhäupter. 11 Mit seiner früheren Frau Huschim hatte er ebenfalls zwei Söhne. Sie hießen Abitub und Elpaal.

12-14 Elpaals Söhne waren
  Eber, Mischam, Schemed, Beria, Schema, Achjo, Schaschak und Jeremot. Schemed baute die Städte Ono und Lod mit den umliegenden Dörfern; Beria und Schema waren die Oberhäupter der Einwohner von Ajalon. Sie vertrieben die Einwohner von Gat. 15-16 Berias Söhne hießen
  Sebadja, Arad, Eder, Michael, Jischpa und Joha. 17-18 Elpaal bekam noch weitere Söhne. Sie hießen
  Sebadja, Meschullam, Hiski, Heber, Jischmerai, Jislia und Jobab. 19-21 Schimis Söhne waren
  Jakim, Sichri, Sabdi, Eliënai, Zilletai, Eliël, Adaja, Beraja und Schimrat. 22-25 Schaschaks Söhne waren
  Jischpan, Eber, Eliël, Abdon, Sichri, Hanan, Hananja, Elam, Antotija, Jifdeja und Pnuël. 26-27 Jerohams Söhne hießen
  Schamscherai, Scheharja, Atalja, Jaareschja, Elia und Sichri.

28 Sie alle waren als Sippenoberhäupter in den Geschlechtsregistern des Stammes Benjamin aufgeführt. Sie lebten in Jerusalem.

Sauls Familie in Gibeon

29 Jeïël gründete die Stadt Gibeon und ließ sich mit seiner Frau Maacha dort nieder.

30 Ihr ältester Sohn hieß Abdon, dann folgten Zur, Kisch, Baal, Ner, Nadab, 31 Gedor, Achjo, Secher 32 und Miklot, der einen Sohn mit Namen Schima hatte. Sie ließen sich in Jerusalem nieder und wohnten dort bei anderen Familien ihres Stammes.

33 Ners Sohn hieß Abner, und Kischs Sohn hieß Saul. Sauls Söhne waren Jonatan, Malkischua, Abinadab und Eschbaal.

34 Jonatans Sohn hieß
  Merib-Baal, Merib-Baals Sohn Micha.

35 Michas Söhne waren
  Piton, Melech, Tachrea und Ahas.

36 Der Sohn von Ahas hieß Joadda, Joaddas Söhne waren Alemet, Asmawet und Simri. Simris Sohn hieß Moza, 37 auf ihn folgten in direkter Linie Bina, Refaja, Elasa und Azel.

38 Azel hatte sechs Söhne. Sie hießen
  Asrikam, Bochru, Ismael, Schearja, Obadja und Hanan.

39 Eschek, ein Bruder von Azel, hatte drei Söhne. Der älteste hieß
  Ulam, dann folgten Jëusch und Elifelet. 40 Ulams Söhne waren erfahrene Soldaten, die gut mit Pfeil und Bogen umgehen konnten. Sie hatten viele Söhne und Enkel, insgesamt 150.

Alle genannten Männer und ihre Sippen waren Nachkommen von Benjamin.

Einwohner Jerusalems nach der Verbannung

9 1 So wurden die Namen aller Bewohner Israels festgehalten und in die Chronik der Könige von Israel geschrieben. Weil die Bewohner von Juda sich vom Herrn abwandten und andere Götter verehrten, wurden sie nach Babylonien verbannt.

Kommentar

Wo Autorität aufhört

Wir sehen in der Welt Beispiele guter und schlechter Leitung und Regierung. Auch das Volk Israel hatte immer wieder schlechte Regierungen.

Am Ende seiner Namensregister schreibt der Chronist; „Alle Namen der Israeliten wurden in einem Geschlechtsregister eingetragen und im Buch der Könige von Israel aufgeschrieben. Die Bewohner von Juda wurden nach Babylon verschleppt, weil sie Gott untreu geworden waren“ (9,1). Auch Saul erscheint in seiner Liste, „Kisch war der Vater von Saul. Saul war der Vater von Jonatan“ (8,33). Später wird er ihm noch als Beispiel dienen, wie jemand vielversprechend begonnen hatte, aber dann als schlechtes Beispiel endete (10,13-14).

Saul wurde zu einem Beispiel für die Art Regierung, von der in Offenbarung 13 die Rede ist. Dennoch versuchte David, soweit es ihm möglich war, Saul gegenüber loyal und unter seiner Autorität zu bleiben.

Gebet

Herr, bitte schenke uns die richtige Einstellung zu allen, die du als Autorität über uns stellst (ob in Kirche oder Staat). Bitte hilf uns, uns demütig unterzuordnen, wenn wir anderer Meinung sind. Und schenke uns die Weisheit zu erkennen, wann die Grenze erreicht ist.

Pippa fügt hinzu

Römer 13,12

„Deshalb lebt nicht in der Finsternis mit ihren bösen Taten, sondern greift zu den Waffen des Lichts!“

Vers des Tages

Römer 13,9

Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.«

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Verweise

Diesen Texten liegt die englisch-sprachige Bible in one Year („BIOY“) von Nicki und Pippa Gumbel, London, England zugrunde, in der aktuellen Fassung von 2021.
Quellenangaben für Zitate im Text wurden dem englischen Original entnommen.
BIOY ist Teil von Alpha International. Alpha International ist eine Organisation („registered Charity“) in England und Wales (no. 1086179) und in Schottalnd(no. SC042906) und eine Gesellschaft privaten Rechts „by guarantee“ und registriert in England & Wales (no. 4157379). Der Hauptsitz ist „HTB Brompton Road SW7 1 JA London, England. © Copyright Alpha International 2021

Die Übersetzung aus dem Englischen wurde erstellt von: Dipl. Übersetzerin Wibke Kiontke, Allgemein ermächtigte Übersetzerin EN/DE, Certified Translator EN/GE, Gutensteinstraße 12, D-61250 Usingen
Sprecher: Jörg Pasquay, Milchberg 7, 86150 Augsburg www.wortmuehle.de und Susanne Pasquay („Noch ein Gedanke meiner Frau“) \t Die Bibeltexte (Lesungen) sind der Übersetzung „Hoffnung für alle®“ entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis, Basel.“

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