Tag 205

Ein Ruhekissen für unser müdes Haupt

Weisheit Psalm 89,1-2
Neues Testament Römer 8,18–19+22-28+31-39
Altes Testament Hose 10,12 und 11,4+8b

Einführung

Manchmal kann ich nur schwer glauben, dass Gott mich wirklich liebt. Ich bin geneigt, Gefühlen der Unzulänglichkeit und Selbstverurteilung nachzugeben. Dass Gott alle anderen liebt, ist einfacher zu glauben, als dass er mich liebt.

Die Liebe Gottes, erklärt Paulus in Römer 8, beginnt ohne „Verurteilung“ (8,1) und endet ohne Trennung: „nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die in Christus Jesus, unserem Herrn, erschienen ist“ (8,39). John Stott spricht von der hier beschriebenen Wahrheit als „Ruhekissen für unser müdes Haupt“.

Der Kirchenvater Augustinus schreibt, „Gott liebt jeden einzelnen so, als gäbe es nur den einen zu lieben.“ Wenn du der einzige Mensch wärst, der je gelebt hätte, wäre Jesus für dich gestorben. Und wenn das für dich gilt, dann gilt das auch für mich. Gott liebt dich und mich

Weisheit

Psalm 89,1-2

1 Von Etan, dem Esrachiter. Zum Nachdenken.
2 HERR, von deiner Gnade will ich für immer singen;
  allen kommenden Generationen
  will ich erzählen, wie treu du bist.

Kommentar

Von Gottes großer Liebe erzählen

Sowohl bei unserer Anbetung als auch unserem Zeugnis geht es um die Liebe Gottes.

1. Anbetung
Der Psalm beginnt mit Anbetung, mit Lobgesang (89,1-19), handelt von Gottes Liebe: „Ich will die Gnade des Herrn allezeit loben“ (89,2).

Denk an Gottes Größe und Herrlichkeit – und wie erstaunlich es ist, von diesem „allmächtigen Gott“ (89,9) geliebt zu werden. Das ist etwas, was dir keiner nehmen kann. Der Psalmist „weiß: Deine Gnade gilt für alle Zeit und deine Treue steht fest“ (89,3).

2. Zeugnis
Deine Botschaft sollte immer von Gottes Liebe handeln: „Ich will … allezeit.. den kommenden Generationen von seiner Treue erzählen“ (89,2).

Gebet

Herr, ich danke Dir, dass ich Deine Liebe und Treue immer wieder aufs Neue erlebe. Bitte hilf mir, Herr, anderen davon zu erzählen.
Neues Testament

Römer 8,18–19+22-28+31-39

18 Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird. 19 Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt.

22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen. 23 Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, seufzen in unserem Innern. Denn wir warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Körper von aller Vergänglichkeit befreit. 24 Darauf können wir zunächst nur hoffen und warten, obwohl wir schon gerettet sind. Hoffen aber bedeutet: noch nicht haben. Denn was einer schon hat und sieht, darauf braucht er nicht mehr zu hoffen. 25 Hoffen wir aber auf etwas, das wir noch nicht sehen können, dann warten wir zuversichtlich darauf, dass es sich erfüllt.

26 Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt. 27 Und Gott, der unsere Herzen durch und durch kennt, weiß, was der Geist für uns betet. Denn im Gebet vertritt der Geist die Menschen, die zu Gott gehören, so wie Gott es möchte.

28 Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.

31 Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? 32 Gott hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte er uns da noch etwas vorenthalten? 33 Wer könnte es wagen, die von Gott Auserwählten anzuklagen? Niemand, denn Gott selbst spricht sie von aller Schuld frei. 34 Wer wollte es wagen, sie zu verurteilen? Keiner, denn Jesus Christus ist für sie gestorben, ja, mehr noch: Er ist vom Tod auferweckt worden und hat seinen Platz an Gottes rechter Seite eingenommen. Dort tritt er jetzt vor Gott für uns ein. 35 Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? 36 Man geht wirklich mit uns um, wie es schon in der Heiligen Schrift beschrieben wird:
  »Weil wir zu dir, Herr, gehören, werden wir
  überall verfolgt und getötet –
  wie Schafe werden wir geschlachtet!«
37 Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über all dies durch Christus, der uns so geliebt hat. 38 Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, 39 weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.

Kommentar

Über Christi unfassbare Liebe nachdenken

Lassen dich deine Umstände manchmal an Gottes Liebe zweifeln?

Paulus machte vieles durch – er wurde geschlagen, eingesperrt u.v.m. Aber er ist „überzeugt, dass unsere jetzigen Leiden bedeutungslos sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später schenken wird“ (8,18).

Während wir noch warten, erhalten wir „im Heiligen Geist einen Vorgeschmack“ (8,23). Der Heilige Geist ist quasi eine Anzahlung auf die kommende Herrlichkeit. Eines Tages wird die ganze Schöpfung befreit werden (20b-21). Hier und jetzt mag dein Leib „seufzen“ (8,22), während er verfällt, aber eines Tages wird er vollkommen geheilt und wiederhergestellt werden. Unsere Auferstehung wird nicht nur „geistlich“ sondern auch „körperlich“ stattfinden. „Wir…erwarten sehnsüchtig den Tag, an dem Gott uns …den neuen Körper geben wird“ (8,23).

Paulus stellt hier den Vergleich mit einer Gebärenden an. Sie seufzt „wie unter den Schmerzen einer Geburt“ (8,22).

„Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt der Geist Gottes für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt“ (8,26; Hfa). Er ermöglicht dir, im Willen Gottes zu beten (8,27). Wenn dein Gebet vom Heiligen Geist geleitet ist, wird es definitiv beantwortet werden - weil es im Einklang mit Gottes Willen steht.

Das Leben ist auch kein willkürliches Durcheinander, für das wir es manchmal halten. „Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt“ (8,28).

Gott wirkt an jedem noch so kleinen Detail deines Lebens mit und greift selbst deine Fehler auf, um aus ihnen etwas Gutes zu machen. Er regiert. Er ist souverän. Er führt alles zum Guten für die, die Ihn lieben. Das Kreuz demonstriert, wie Er das schrecklichste Ereignis der Menschengeschichte nahm und es in die beste Sache für uns verwandelte. Ebenso kann Er auch das furchtbarste Ereignis deines Lebens nehmen und es zum Guten wenden.

Diese Verheißung gilt allen Christen. Wir sind auserwählt, vorbestimmt, erwählt, berufen, gerecht gesprochen und haben Anteil an seiner Herrlichkeit (8,29-30). Allein die Herrlichkeit liegt noch in der Zukunft, alles andere ist jetzt schon. Und spricht er in allen Fällen grammatikalisch im Perfekt. Er hat dir bereits „Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben“; sie ist dir gewiss.

Das ist erstaunlich und möglicherweise die mutigste Glaubensaussage des Neuen Testaments. Sie spricht von absoluter Gewissheit. Die Gewissheit eines Christen ist fest gegründet in der unerschütterlichen Liebe Gottes. Das Fundament ist tiefer als alle Umstände und Gefühle.

Wie kannst du dir Gottes Liebe sicher sein? Paulus stellt fünf Fragen, auf die es keine Antwort gibt:

1. Wie kannst du mit Gott auf deiner Seite verlieren?
„Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?“ (31b). Wenn Gott auf deiner Seite ist, ist es nicht so wichtig, was andere denken. Du bist befreit von Menschenangst und musst dir keine allzu großen Gedanken machen, was andere denken.

2. Wenn Gott Seinen einzigen Sohn für dich opferte, warum sollte Er dir dann etwas anderes vorenthalten?
„Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (8,32).

3. Wer soll dich anklagen?
„Wer wagt es, gegen die Anklage zu erheben, die von Gott auserwählt wurden?“ (33a).

4. Wenn Gott dein Richter und Jesus dein Anwalt ist, wie kann die Anklage Erfolg haben?
„Gott selbst ist ja der, der sie gerecht spricht. Wer sollte uns verurteilen?“ (33b-34a). Jesus selbst ist dein Verteidiger, und Er ist bestens qualifiziert. Jesus, der gestorben ist, hat unsere Strafe schon bezahlt. „Mehr noch, er ist der Auferstandene. Er sitzt auf dem Ehrenplatz zur rechten Seite Gottes und tritt für uns ein“ (8,34). Er verwendet Sich für dich und hört nicht auf, für dich zu beten.

5. Wie könnte jemand einen Keil zwischen Gott und dich treiben?
Deine Lebensumstände oder der Tod können dich von deiner Familie oder deinen Freunden trennen. Aber „Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?“ (35a; LUT). Das bedeutet nicht, dass das Leben einfach wäre. Probleme, harte Zeigen, Hass, Hunger, Obdachlosigkeit, Mobbing und Verrat kommen vor. „Aber trotz all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch Christus, der uns geliebt hat“ (8,35b.37). Inmitten des Sturms kannst du dich an Gottes Liebe zu dir klammern.

Paulus zählt siebzehn Umstände auf, darunter Gefahren für Leib und Leben, übermenschliche Wesen, Raum und Zeit auf (35-39). Und er schließt mit der Überzeugung: „nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die in Christus Jesus, unserem Herrn, erschienen ist“ (8,39). Wie Isaac Watts schrieb, ist die „Liebe so unglaublich, so göttlich; sie begehrt meine Seele, mein Leben, mein ganzes Ich.“

Gebet

Herr, wie kann ich Dir jemals für Deine unfassbar große Liebe danken? Danke, dass Du alles zu meinem Besten führen wirst; dass nichts und niemand mich von Deiner Liebe zu trennen vermag.
Altes Testament

Hose 10,12 und 11,4+8b

12 Ich sagte zu ihnen: ›Wenn ihr Gerechtigkeit sät,
  werdet ihr meine Liebe und Treue ernten.
  Fangt ganz neu an wie ein Bauer,
  der ein brachliegendes Feld zum ersten Mal wieder bestellt!
  Denn die Zeit ist da, mich, den HERRN, zu suchen.
  Dann werde ich kommen
  und Gutes vom Himmel für euch regnen lassen.‹

4 Mit Freundlichkeit und Liebe wollte ich sie ihren Weg führen.
  Ich habe ihnen ihre Last leicht gemacht –
  wie ein Bauer, der seinem Ochsen das Joch hochhebt,
  damit er besser fressen kann, ja, der sich bückt,
  um ihn selbst zu füttern.
8 ...Wie könnte ich dich aufgeben, Israel?

Kommentar

Gottes unerschöpfliche Liebe genießen

Ist dir bewusst, dass Gott dich mehr liebt, als alle Eltern ihre eigenen Kinder?

Hosea spricht weiter von Gottes Liebe zu Seinem Volk, obwohl sie Ihm untreu sind. „Sie plappern viel, schwören Eide, die sie aber nicht halten, und schließen Verträge. Und so wuchert Unrecht unter ihnen wie giftiges Kraut auf einem Acker“ (10,4) oder „Dornen und Disteln“ (10,8). Gib Acht, dass diese Dinge nicht in deinem Leben aufwachsen. Zupfe regelmäßig die schlechten Dinge aus – selbst das kleine Unkraut, bevor es hochwächst.

Entferne das Unkraut aus deinem Leben, aber versäume nicht, schöne Blumen zu pflanzen. Gott fordert sie (und uns) auf, „Pflanzt Gerechtigkeit, dann sollt ihr dementsprechend auch gute Früchte [treue Liebe] ernten. Erschließt euch neuen Ackerboden, denn jetzt ist die Zeit da, den Herrn zu suchen“ (10,12).

Er beschreibt sie mit Worten elterlicher Liebe: „Als Israel jung war, habe ich es in mein Herz geschlossen, und ich habe meinen Sohn aus Ägypten gerufen… Aber ich war es doch, der Israel bei seinen ersten Schritten geleitet hat. Ich hielt sie fürsorglich in meinen Armen…ich war es, der sie geheilt hatte. Ich lenkte Israel mit Fesseln der Güte und Stricken der Liebe. Ich … beugte mich zu ihm hinunter und gab ihm zu essen“ (11,1-4).

Das ist ein wunderbares Bild von Gottes Liebe und Zuneigung: wie Eltern sich um ihre kleinen Kinder kümmern. Er gibt ihnen zu Essen, lehrt sie laufen, nimmt sie in den Arm.

Selbst als sie sich weigern umzukehren und entschlossen waren, sich von Ihm abzuwenden, kann Gott sie nicht loslassen (11,5-8): „Schon bei dem Gedanken daran bricht mir das Herz, und ich empfinde tiefstes Mitleid für dich“ (11,8b).

Gebet

Danke, Vater, für Deine Liebe, Dein Mitgefühl, für Deine liebevolle Zuneigung und Gnade. Danke, dass mich in Jesus Christus nichts von Deiner Liebe zu trennen vermag. Danke, dass Deine Liebe wie ein Kissen für mein müdes Haupt ist.

Pippa fügt hinzu

Römer 8,28

„Wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt.“

An diesen Vers habe ich mich schon oft geklammert, wenn sich Sachen nicht wie erhofft entwickelten oder nach einer großen Enttäuschung. Rückblickend kann ich über die meisten Situationen sagen, dass es ein Segen war, dass es nicht so gelaufen ist, wie ich ursprünglich gehofft hatte. Das hätte ich, als es passierte, nie sagen können. Aber ein paar Sachen sind noch offen; vielleicht muss ich da mal nachfragen, wenn ich in den Himmel komme.

Vers des Tages

Römer 8,28

Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten.

Thought for the Day

„Gott liebt jeden einzelnen so, als gäbe es nur den einen zu lieben.“ - Augustinus

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Verweise

Diesen Texten liegt die englisch-sprachige Bible in one Year („BIOY“) von Nicki und Pippa Gumbel, London, England zugrunde, in der aktuellen Fassung von 2021.
Quellenangaben für Zitate im Text wurden dem englischen Original entnommen.
BIOY ist Teil von Alpha International. Alpha International ist eine Organisation („registered Charity“) in England und Wales (no. 1086179) und in Schottalnd(no. SC042906) und eine Gesellschaft privaten Rechts „by guarantee“ und registriert in England & Wales (no. 4157379). Der Hauptsitz ist „HTB Brompton Road SW7 1 JA London, England. © Copyright Alpha International 2021

Die Übersetzung aus dem Englischen wurde erstellt von: Dipl. Übersetzerin Wibke Kiontke, Allgemein ermächtigte Übersetzerin EN/DE, Certified Translator EN/GE, Gutensteinstraße 12, D-61250 Usingen
Sprecher: Jörg Pasquay, Milchberg 7, 86150 Augsburg www.wortmuehle.de und Susanne Pasquay („Noch ein Gedanke meiner Frau“) \t Die Bibeltexte (Lesungen) sind der Übersetzung „Hoffnung für alle®“ entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis, Basel.“

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